Der Hund gehört zur Familie und soll darum häufig auch mit in den Urlaub fahren. Doch wissen Sie, was Sie dabei genau beachten müssen? Wir haben Ihnen die wichtigsten Informationen kurz zusammengefasst:

Bei Reisen innerhalb der EU ist ein EU-Heimtierausweis erforderlich. Für den Ausweis benötigt Ihr Hund einen Transponder (Mikrochip). Außerdem ist für die Auslandsreise eine gültige Tollwutimpfung notwendig. Grundsätzlich dürfen Hunde, die jünger als 15 Wochen sind, nicht ins EU-Ausland mitgenommen werden, da sie noch keine gültige Tollwutimpfung haben.

Einreisebestimmungen

Je nach Urlaubsland gibt es darüber hinaus weitere Auflagen, die Sie als Hundehalter:in beachten müssen. So gibt es z. B. die Pflicht einer Wurmkur gegen Bandwürmer innerhalb eines bestimmten Zeitraumes vor der Einreise, die von einer Tierärzt:in durchgeführt und im EU-Heimtierausweis dokumentiert werden muss.

Außerdem gibt es Einreiseverbote oder Maulkorbpflicht für bestimmte Hunderassen. Wir empfehlen Ihnen darum dringend, sich vor Antritt der Urlaubsreise genau über die Einreisebestimmungen für Hunde in Ihrem Urlaubsland auf den offiziellen Seiten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu informieren.

Reisekrankheiten

Leider gibt es in vielen beliebten Urlaubsregionen nicht nur Sommer, Sonne, Strand und Meer, es tummeln sich auch Krankheiten, die für Hunde sehr gefährlich sein können. Die klassischen Hundekrankheiten in den Urlaubsgebieten im Mittelmeerraum sind Leishmaniose, Dirofilariose, Babesiose und Ehrlichiose. Diese Krankheiten werden durch Stechmücken und Zecken übertragen.

In jedem Fall sollten Sie sich über geeignete Maßnahmen zur Prophylaxe bei Ihrer Tierärzt:in informieren. Wir haben Ihnen dazu die wichtigsten Informationen in unseren Downloads zusammengestellt.